Der verschollene Steven liegt nach einem Unfall mit Gedächtnisverlust in einem Marseiller Krankenhaus. Er ahnt nicht, dass seine Geliebte Alice auf ihn wartet und inzwischen ihr gemeinsames Kind zur Welt gebracht hat. Alice hilft unterdessen ihrer Freundin Isa, die als Helferin im libyschen Flüchtlingslager den skrupellosen Machenschaften einer Gruppe internationaler Geschäftsleute auf die Schliche kommt, die über Leichen gehen. Ausgerechnet deren Chef Dimitri hat auch noch eine offene Rechnung mit Steven zu begleichen … Wird es ihm gelingen, aus dieser Situation herauszukommen und endlich mit Alice und ihrer gemeinsamen Tochter vereint zu sein?
Weil es spannend ist. Weil es hochaktuell ist. Weil meine Leser wissen wollen, ob Steven noch lebt. Aber um das zu erfahren, muss der Leser Alice auf einem Abenteuer begleiten, das keiner voraussehen konnte. Und sie begegnet wieder einmal Menschen, die nicht immer sicher sind, ob sie das Richtige tun, wenn sie das tun, was sie glauben tun zu müssen. Wie im ersten Buch geht es um Liebe und Tod; aber auch um Macht, Gier und Missbrauch.
Ein Page-Turner voller Überraschungen und tiefen Einblicken in die menschliche Seele. Ein Verwirrspiel der Gefühle. Spannung bis zur letzten Seite ist garantiert.
„Der Thriller „Vertrau mir“ erzählt in schonungsloser Offenheit von den inzestuösen Missbräuchen, die die zwei Protagonisten Cathy und Stephen in ihrer frühen Kindheit erlebten.“ weiterlesen
Ulrike Mohr
OPUS Kulturmagazin
Saarbrücken, September 2022
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Karin B. Jankowski
La Ruelle 4
70500 Bourbévelle
Frankreich
Alice hätte nie gedacht, dass ihr das Kind soviel Kraft geben würde. Statt müde, hoffnungslos und verzweifelt zu sein, schaffte sie es, jeden Tag mit neuen Ideen und frischem Schwung anzugehen. Sie war im siebten Monat, sah blendend aus und war stolz darauf, dass jetzt jeder sehen konnte, was mit ihr los war. Bisher hatte auch noch niemand eine blöde Bemerkung gemacht. Über ihr Alter. Oder über die Tatsache, nicht verheiratet zu sein. Immerhin lebte sie auf dem Land, und noch dazu in den Voralpen. Aber in Wahrheit waren die Leute hier offener als ihr Ruf. In Forca wussten die meisten, dass sie und Steven ein Paar waren. Man war diskret. Manchmal zu sehr. Aber in diesem Fall war es Alice nur recht. Der Arzt in Aix war der Einzige, der zuerst dumm geguckt hatte, als Alice angegeben hatte, Single zu sein. Es machte ihr nichts aus. Nach den Untersuchungen ging sie shoppen und kaufte sich lustige bunte Umstandskleider.
Sie war nie alleine. Baby war doch da, und Steven irgendwie auch. Meistens fühlte sie sich gut. Das mussten die Hormone sein.
In den ersten Monaten nach seinem Verschwinden hatte sie sich eingebildet, er sei auf Geschäftsreise. Eine seiner Sportreportagen. Irgendwo in der Welt. Sie war sich immer noch sicher, dass er lebte. Aber mittlerweile glaubte auch sie, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Ein Unfall? Ein Verbrechen? Sie hatten die Krankenhäuser in der Gegend bis nach Aix abtelefoniert. Ohne Ergebnis.
Aber dann, vor einer Woche, fanden Michel und Marie endlich eine Spur in Marseille. Und genau am selben Tag bekam Alice den Brief von Isa, der ihr Leben verändern sollte.