Wir haben bereits mehrmals über die aktuellen Fälle von Frauenmord berichtet – und auch über zwei Frauen, die sich endlich gegen ihre Peiniger gewehrt haben. Wir haben auch mit viel Freude beschrieben, wie sich mittlerweile die Justiz entwickelt hat: Mehr Verständnis für die Opfer, und strengere Strafen für die Täter.

Alle Fälle, und leider so viele andere, haben eines gemeinsam: Man musste sie kommen sehen. Wie viele Anzeichen, und fast immer die gleichen, braucht es denn noch: Schläge, Tritte, Vergewaltigungen, Drohungen, Stalking ohne Ende. Und dann doch: das Ende. Darüber haben wir auch geschrieben: Über die vergeblichen Versuche der Frauen, Hilfe zu bekommen, vom Wegschauen der Familien, Freunde und Nachbarn, vom Versagen der Ämter, Ärzte und Schulen.

Und vorgestern haben wir einen Mann getroffen, der Polizist ist und sich zur Aufgabe gemacht hat, Fällen von Missbrauch energisch nachzugehen. Er leitet ein Team von Kollegen und Psychologen, die alle wie er engagiert und motiviert gegen diese Verbrechen ermitteln und die Verantwortlichen vor Gericht bringen. Wir haben, nennen wir ihn Félix, gebeten, uns mehr und Näheres über seine Arbeit im Nordwesten Frankreichs zu erzählen – und sobald er das tut, werden wir Euch das gerne weitererzählen.

Es gibt sie doch auch: Die Hoffnung.

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